Die Schlossweiher, eine Gartenterrasse und die heute im Frühjahr noch den Park dominierenden Rhododendron- und Azaleen-Anpflanzungen sowie einige seltene Bäume, wie eine Magnolie, ein Gingko am nordwestlichen Eckturm des Schlosses, eine Kastanie, ein Trompetenbaum und eine hohe Pyramideneiche, die später mit einem Blitzableiter versehen wurde, um das Schloss vor Blitzeinschlägen zu bewahren, lassen noch heute die frühere Parkanlage erkennen. Der Gingko wurde während der Renovierungsarbeiten aufwendig geschützt. Den Mitgliedern des Vereins Schloss und Park ist es zu verdanken, dass die Pracht der Rhododendron- und Azaleenblüte aufgrund zahlreicher Nachpflanzungen jedes Frühjahr aufs Neue bewundert werden kann. Und auch die Rosenbeete links und rechts des Hauptweges, der den von der Friedrich-Wilhelm-Straße kommenden Besucher zum Schloss führt, hat der Verein neu angelegt und in den Folgejahren gepflegt.
Sie war in ihrer Jugend eine außerordentliche Schönheit, eine überaus beliebte Person. „Vor allen Dingen war es der Zauber einer liebenswürdigen Seele, der schnell alle, welche das Glück hatten, ihr persönlich näherzutreten, fesselte und dauernd für sie einnahm“, steht in Augusta Marie Gertrudes Nachruf (*1829, †1887) zu lesen. Sie verstand es, nicht nur für sich selbst die schönen Seiten des Lebens zu suchen, sondern es bereitete ihr auch große Freude, anderen Menschen Glück zu bringen. Sie galt als gebildet und von außerordentlicher Willenskraft.
Historischer Teil - SCHUTZ FÜR ALTEN GINGKO-BAUM
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